Was ist Photovoltaik?
Photovoltaik meint die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom. Dank unserer leistungsstarken Solaranlagen erzeugen Sie mit Hilfe der Sonne genügend Strom, um Ihren Einfamilienhaushalt mit Leichtigkeit zu versorgen. Der Nutzungsgrad des selbsterzeugten Stroms für den Eigenbedarf liegt grundsätzlich zwischen 25-35% und ist abhängig von Sonneneinstrahlung, Jahreszeit, Verschattung, Dachausrichtung, Anlagengröße, Planung, Verschaltung, Komponenten und vor allem technischer Expertise des Anlagenplaners/Elektrikers.

Wie funktioniert das bei mir Zuhause?
Während Sonnenlicht auf die Solarzellen auf Ihrem Dach fällt, erzeugen diese daraus Gleichstrom. Die einzelnen Solarzellen sind zu größeren Solarmodulen verschaltet, welche wiederum zum Solargenerator zusammengeschaltet sind. Der dadurch erzeugte Gleichstrom wird mithilfe des Wechselrichters, der in Ihrem Haus montiert ist, zu Wechselstrom umgewandelt. Dank der Umwandlung kann der Wechselstrom vom eigenen Dach direkt genutzt werden, um den eigenen Strombedarf zu decken.
Wie spare ich damit Geld?
Mit einer Photovoltaikanlage können Sie bares Geld sparen und Ihre Stromrechnung erheblich senken. Dafür müssen Sie sich im Vorfeld überlegen, wie die Anlage genutzt werden soll. Entweder nutzen Sie einen Großteil des erzeugten Stroms für Ihren Privathaushalt oder Sie speisen möglichst viel des erzeugten Stroms ein, um eine sogenannte Einspeisevergütung zu erhalten. Dies lohnt sich insbesondere bei größeren Anlagen, die viel Strom generieren können. Bei kleineren Anlagen auf Ein- und Zweifamilienhäusern erreichen Sie hinsichtlich der monatlichen Stromkosten großes Einsparpotenzial, da der eigens erzeugte Strom um ein Vielfaches günstiger ist als der vom Netzbetreiber angebotene Strom.

Photovoltaik-System
Komponenten






FAQ
Je nach Größe der Anlage und den bautechnischen Gelegenheiten vor Ort kann die Bauzeit der Anlage variieren. Bei gewöhnlichen Anlagen auf Privatdächern dauert die Montage etwa 1-3 Tage.
Die Höhe des erzeugten Stroms hängt von verschiedenen Faktoren ab: Standort, Ausrichtung, Neigung und verwendete Solarmodule. All diese Faktoren rechen wir in eine individuellen Analyse ein.
Ja, denn PV-Module nutzen nicht nur das direkte Sonnenlicht, welches bei sonnenklarem Himmel auftritt. Auch die diffuse Strahlung, die durch die Wolken tritt, ist wichtig für die Erzeugung von Solarstrom.
Bei hochwertigen Anlagen wird von einer Lebensdauer von etwa 30 Jahren ausgegangen. Regelmäßige Wartungen stellen sicher, dass die Anlage problemlos läuft und etwaige Schäden rechtzeitig behoben werden können.
Normalerweise nicht, denn die glatte Oberfläche der Module kann durch Regen und Schnee ausreichend sauber gespült werden. Bei größeren Verschmutzungen kann mit Osmosewasser und einem weichen Lappen etwas nachgeholfen werden.
Vor der Installation der Anlage klären wir für Sie den Netzanschluss beim Netzbetreiber und melden Ihre Anlage fachgerecht an. Achtung bei denkmalgeschützten Gebäuden: hier ist mancherorts eine Baugenehmigung erforderlich.
Bundesweit gibt es vergünstigte Darlehen, die von der KfW (Kreditanstalt für Wiedervereinigung) ausgegeben werden. Darüber hinaus gibt es in manchen Gemeinden regionale Förderungen.
Eine Investition in eine Anlage lohnt sich vor allem für den Eigenverbrauch. Der selbsterzeugte Strom ist günstiger als der gekaufte aus dem öffentlichen Stromnetz. In den nächsten Jahren werden die Strompreise weiter steigen, während die Kosten für PV-Anlagen immer geringer werden.